Josef Schön: Sagen um Rabbi Nachum Sofer in Tachau,
in: Zeitschrift für die Geschichte der Juden in der Tschechoslowakei,
Herausgegeben von Hugo Gold
3. Jahrgang Heft 3-4, 1933, pp. 213-220.
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Sagen um Rabbi
Nachum Sofer in Tachau.
Von Josef Schön, Tachau.
Tachau, eine Kleinstadt mit etwas über 8000
Einwohnern, hart an der Grenze der Bayerischen Pfalz, ist eine von den ältesten
Judengemeinden Böhmens, in der bedeutende Männer gewirkt haben, von denen so
manche der Rasen des Tachauer Judenfriedhofes deckt.
Der Verfasser der „Geschichte der Juden in Tachau” 1
widmet diesem Friedhofe ein eigenes Kapitel, in Welchem Rabbi Nachum Sofer den
breitesten Raum einnimmt. Die Grabstelle dieses Rabbi befindet sich in der
Gräberreihe hart beim Eingange, zur linken Seite, fast an letzter Stelle,
leicht kenntlich durch eine einfache, ganz schmucklose, eiserne Grabumfriedung.
Um diese Grabstelle wob sich schon seit Jahren ein
Sagenkranz und weisen diese Sagen darauf hin, daß Rabbi Nachum zu Lebzeiten
eine prominente Persönlichkeit war, die wegen ihrer Gelehrsamkeit und ihres
frommen Lebenswandels große Verehrung genoß und der zweifelsohne schon zu
Lebzeiten eine wunderbare Macht zugeschrieben wurde, die sich noch übers Grab
hinaus betätigen sollte. Dadurch entstand jedenfalls die Sage, er hätte
hinterlassen, daß ein jeder, den ein Leid drücke, an seinem Grabe ein andächtiges
Gebet verrichte, worauf ihm geholfen würde.
In dem einzigen Manuskripte, das sich noch von ihm
erhalten hat, findet sich für diese Sage kein Anhaltspunkt.
Jedenfalls stammt diese Sage nicht aus der neuesten
Zeit. Denn nach dem Brande der Judengasse in Tachau im Jahre 1818 sollen sich
die Juden bittere Vorwürfe gemacht haben, daß sie das Grab des Rabbi Nachum
vernachlässigt, diesem Umstande die Schuld beimaßen, daß dieser Brand so
verheerende Formen angenommen hat. Dies wird die Judengemeinde veranlaßt haben,
um den Fehler gutzumachen, auf dem Grabe einen neuen Grabstein zu errichten.
Die Kupferplatte in diesem Steine scheint aus jener Zeit herzurühren. Denn
einer Familientradition zufolge hat Rabbi Emanuel Hirsch, ein Schüler des Rabbi
Nachum, gemeinschaftlich mit dem damaligen Rabbiner Markus Egerer diese Platte
verfertigt, zumal Rabbi Egerer auf dessen Hilfe angewiesen war, da ihm an der
rechten Hand ein Finger fehlte, was ihn bei der Arbeit behinderte.
Es scheint demnach die Ansicht des Verfassers der
„Geschichte der Juden in Tachau” gerechtfertigt zu sein, nach welcher Rabbi
Nachum die Inschrift verfaßte und für seinen Grabstein bestimmt haben mochte,
welche dann von Rabbi Mendl Hirsch gemeinschaftlich mit Rabbi Markus Egerer in
die Kupferplatte eingraviert wurde.
Überlieferungen zufolge soll dann dieser Stein unter
starker Beteiligung der jüdischen Bevölkerung aufgestellt worden sein, wobei
ein eigenes Gebet, ein Akrostichon, bei dem Grabe verrichtet wurde. Die
Anfangsbuchstaben sollen die Worte „Nachum“ ergeben und der Schlußvers „Nachum
Nachem jenachem” gelautet haben. Dieses Gebet scheint sich jedoch nicht
erhalten zu haben, da es nicht auffindbar ist. 2
Einer Episode vom Brande in der Judengasse im Jahre
1818 sei hier noch gedacht, da diese die hier oft genannte Familie Emanuel
Hirsch betrifft: „Die Mutter der Frau des Emanuel Hirsch, namens Awigajil, geb.
Austerholz aus Neu Zedlisch, Wawet genannt, hatte ihr ganzes Barvermögen in 10
Töpfen mit Silberzwanzigern auf dem Boden verborgen, als der Brand zum
Ausbruche kam, und konnte davon gar nichts retten. Vor Aufregung über diesen
Verlust erlitt sie eine Frühgeburt und starb.
Nach einer Tradition in dieser Familie erkrankte Rabbi
Hirsch im Monate Tebeth des Jahres 5601 (1841) so schwer, daß seine Auflösung
zu befürchten war und sich schon die Chewraleute an seinem Krankenbette
versammelten. In ihrer Verzweiflung rannte dessen Frau auf den Friedhof zum
Grabe Rabbi Nachums; da kam ihr die Erleuchtung: Sie lief in den Tempel zurück,
öffnete die Bundeslade und flehte um Verlängerung des Lebens ihres Gatten 5 um
10 Jahre. Gestärkt und hoffnungsvoll kehrte sie dann heim. lhr Gatte Reb Mendl
Hirsch erholte sich wieder, genas und lebte noch 10 Jahre. Er starb am 15. X.
1851. 4 Nach einer
Sage befindet oder befand sich im Grabsteine des Rabbi Nachum unter der
Kupferplatte eine Höhlung, worin eine Prophezeiung aufbewahrt ist. ln einer
bestimmten Zeit werde sich diese Platte von selbst öffnen und diese
Prophezeiung - nach einigen auf einer Platte geschrieben, nach anderen auf
Papier oder Pergament, von einer Thorarolle stammend - werde zum Vorschein
kommen. Es wird behauptet, daß wiederholt bei der Grabstelle Werkzeuge gefunden
wurden, Welche auf einen Versuch schliessen lassen, die Kupferplatte gewaltsam
zu öffnen. Und regelmäßig, wenn diese Werkzeuge beim Grabe gefunden wurden,
verschwand eine Person aus dem Gesichtskreise und ward nicht mehr gesehen.
Der Weltkrieg brachte in die vom Kriegsschauplatz
entfernten Gebiete die ersten Opfer der Zivilbevölkerung in Galizien, die
zufolge der Invasion Haus und Hof verlassen mußten, namentlich nach Böhmen. Im Monate
Ijar des Jahres 6575 (1915) saß schon stundenlang ein Flüchtling betend beim
Grabe Rabbi Sofers, als er einen Gegenstand wahrnahm, der über den Rand der
Kupferplatte des Grabsteines herausragte und sich immer mehr hervorschob. Er
beobachtete längere Zeit dieses Phänomen, er wußte sich nicht zu entsinnen,
diesen Gegenstand beim Betreten des Grabes bemerkt zu haben und war über die
Erscheinung nicht wenig erstaunt, zumal dieser Gegenstand zusehends aus der
Spalte herauswuchs. Endlich faßte er sich ein Herz, griff danach und hielt
einen beschriebenen Pergamentstreifen in der Hand. Verdutzt schaute er eine
Weile das in seiner Hand befindliche Pergamentfragment an und las mechanisch im
Urtext: „Es zog aus der König von Sodom und der König von Amoro und der König
von Admo und der König von Zwojim und der König Bela, das ist Zoar, und
ordneten sich zur Schlacht mit ihnen im Tale Sidim”. (Genesis 14/8).
Plötzlich ging ein Beben durch seinen Körper, er
schaute das Fragment genauer an und fand es auf beiden Seiten beschrieben, mit
Schriftzeichen der ihm so bekannten, lieben Heiligen Schrift.
Es waren auch andere galizische Flüchtlinge auf dem
Friedhofe - es war ja da ein stetes Kommen und Gehen zu jener Zeit und diese
wurden auf den Mann und sein Gehaben aufmerksam, wie er so aufgeregt Worte vor
sich hinmurmelte. Er wurde geraume Zeit beobachtet, wie er auf das
Pergamentfragment starrte, und eben waren einige im Begriffe hinzugehen; da
raffte sich der Mann auf und verließ mehr laufend als gehend den Friedhof.
Gleich darauf verbreitete sich das Gerücht, ein Mann
habe die Prophezeiung des Rabbi Sofer mit den hier erzählten Einzelheiten gefunden.
Die Prophezeiung sei auf einem Thorarollenfragmente verzeichnet und enthalte
auf der einen Seite den lnhalt der Verse 1 bis 10 des XIV. Kapitels in Genesis 5
, auf der anderen Seite die wortgetreue Prophezeiung des Weltkrieges, der in
dem Jahre, wie es auf der Platte angegeben ist 6 , zum
Ausbruche gelangt 7 , fünf Jahre währen wird, und nachher werde
die Erlösung und die Erhebung Israels kommen.
Dieses Gerücht verbreitete sich, wurde überall
geglaubt und sogar die Presse nahm davon Notiz. Es wurde nach dem Manne, der
die Prophezeiung gefunden haben sollte, gesucht, geforscht und gefahndet, ein
jeder wollte ihn gesehen haben, der eine am Nachmittag, vormittags der andere,
der eine am ersten Tage des Neumondes Ijar, der andere am zweiten Tage. Der
eine schilderte ihn als großen ansehnlichen Mann, mit mächtigem weißen Bart, der
andere als schmächtigen Greis. Wieder andere behaupteten, ihn zu kennen, es sei
der Rabbi aus Bacza, ein anderer behauptete wieder, er sei aus Sacza, einer
behauptete sogar, er sei aus Munkacs.
Alles Forschen und Suchen nach diesem Manne war und
blieb vergebens, er konnte nicht ausfindig gemacht werden, er war und blieb verschwunden,
mit ihm das Pergamentfragment mit der Prophezeiung.
Eine andere Sage erzählt:
Ein seit längerer Zeit verheiratetes Ehepaar wartete
mehrere Jahre schon auf Kindersegen, der sich immer noch nicht einstellen wollte.
Da hörten sie von dem Grabe des Wunderrabbi in Tachau und durchreisten, von
weither kommend, Meere und Länder. Als sie nach Tachau kamen, fasteten sie den
ganzen Tag und gingen gegen Abend zum Grabe des Rabbi Nachum. Der Mann
verrichtete daselbst - er war ein Talmudweiser - viele verschiedene Gebete.
Bald saß er auf der Erde, bald stand er mit dem Gesichte dem Grabsteine
zugewendet, bald nach Osten gerichtet, kroch dann mehrere Male auf Füßen und
Händen, bald liegend den Körper nachziehend, bald hockend sich mit den Händen
an den Boden haltend und so fortbewegend, um das Grab herum.
Fast eine Stunde brachte er auf diese Weise beim Grabe
zu. Als er sich entfernte, blieb seine Frau weinend und Gebete stammelnd noch
eine geraume Zeit daselbst zurück. Nach ihrer Rückkehr erzählte sie ihrem Gatten,
es sei ihr ein Mann erschienen, der nichts anderes sagte, als daß sie im Flusse
ein Bad nehmen solle, worauf er verschwand. Sie war so erschrocken, daß sie
kein Wort hervorbringen konnte, es befiel sie eine solche Furcht, daß sie davonlief.
Der Mann ging mit der Frau neuerdings auf den Friedhof
und betete und betete, es erschien jedoch niemand. Es war mittlerweile dunkel
geworden, da gingen sie zum Flusse hinab, badeten daselbst und fuhren in
derselben Nacht noch weg. Nach einigen Jahren kam der Mann wieder, verbrachte
betend mehrere Stunden beim Grabe Rabbi Nachums und erzählte vor seiner
Abreise, Rabbi Nachum sei seiner Frau erschienen und habe ihr verordnet, im
Flusse zu baden. Seine Frau sei nun seit einem Jahre glückliche Mutter eines
Knaben, und nun wallfahrte er hierher, am Grabe zu beten und zu danken, im
Stillen hoffend daß ihm Rabbi Nachum erscheinen werde.
Wie schon erwähnt, war dieses Grab schon seit Jahren
eine Art Wallfahrtsort, wo gedrückte Seelen auch Andersgläubiger ihr schweres
Herz erleichterten. Verschiedene Bittsteller fanden sich da ein.
Da kam eine Frau mit der Klage, ihr Mann behandle sie schlecht,
lasse sich oft zu Tätlichkeiten hinreißen, Rabbi Nachum möge doch ihrem Manne
Güte verleihen, damit seine Rohheit schwände.
Ein Mann kam wieder und erbat bessere Geschäfte, seit Monaten
schon habe er nichts verdient. Ein Mütterlein erbat den Segen für ihr Kind, das
nach Amerika ausgewandert war. Wieder eine andere erbat den Schutz des Rabbi
Nachum vor ihren bösen Nachbarinnen, die sie wiederholt übel beleumundeten,
einer anderen wieder wurden die Gänse gestohlen und sie erbat die Hilfe des
Rabbi, daß sie die Diebe ausfindig machen könne, um zu ihren Gänsen zu kommen.
Auch wenn die Frau die Schlüssel verlegt hatte, lief
sie auf den Friedhof - der Weg hin und zurück dauert nur 15 Minuten - und bat
nach dem üblichen Gebete: „Ach, Rabbi Nachum, lasse mich die Schlüssel finden,
ich gebe 9 Kreuzer zu wohltätigen Zwecken: Chatzi chaj Zal. 8
Auch Sprinzl hatte ihre Not dem Rabbi geklagt und das
übliche Opfer versprochen. Im Begriffe, sich zu entfernen, bückte sie sich, um
das übliche Steinchen auf das Grab zu legen. Als sie sich aufrichtete, vernahm
sie ein Klirren und hatte das Empfinden, als ob sie durch ein Anstreifen mit
dem Fuße an einen Gegenstand dieses Klirren hervorgerufen hätte; sie bückte
sich darnach und hob ihre Schlüssel auf. Eilends kehrte sie heim und rief ganz
außer Atem und Fassung den Leuten, die ihr in der Judengasse entgegenkamen, zu;
„Rabbi Nachum hat mir meine Schlüssel zugeworfen!”
Es sammelten sich Leute an und nachdem sie endlich
nach vielem hin und Her, Was und Wie, den Hergang der ganzen Sache zum Ausdruck
gebracht hatte, sagte man ihr: „Aber Sprinzl, du hast die Schlüssel in deiner
Rocktasche gehabt und sie sind dir gerade. als du dich gebückt hast,
herausgefallen.” Da schwur sie Stein und Bein, das sei nicht wahr, sie habe
alles durchsucht, kein Plätzchen in der Wohnung blieb unberührt, kein Kleid
unbefühlt, sie muß die Schlüssel irgendwo verloren haben, denn sie fehlten ihr schon
seit zwei Tagen. Es sei nicht anders, Rabbi Nachum habe ihr die Schlüssel
zugeworfen.
Mit dem hier Erzählten ist der Sagenkreis, der um das
Grab des Rabbi Nachum gewoben ist, keineswegs erschöpft und es kann wohl
angenommen werden, daß der Rabbi schon bei Lebzeiten der Held so mancher Sage
gewesen sein mochte; ragten doch seine Lebensjahre aus dem Mittelalter in die
Neuzeit hinüber und der Mensch ist doch nur ein allzu schwaches Rohr für die
harten Stürme des Lebens und braucht die Religion als Stütze gegen diese Stürme.
Die Religion aber ist eine Schwester der Mystik und kein Mensch, sei er der
größte Realist, kann sich des Mystischen erwehren, möge er mit noch so
bombastischen Schlagworten um sich werfen und behaupten, es gebe nichts
Unbegreifliches und Unnatürliches, er wird, wenn ein altes Mütterchen des
Morgens seine Wege kreuzt, sein Ungemach an diesem Tage dieser Begegnung
zuschreiben, wie sein Glück dem ihm begegnenden Schlotfeger.
Sollten wir da der Menschen spotten, die in ihrer
Gottgläubigkeit an wunderbare Einflüsse glauben, sie erbitten, erbeten,
erhoffen und erwarten? Das Reich der Mystik ist so groß und tief und gehört zur
Kulturgeschichte wie alles andere, was den Menschengeist beschäftigt.
Das Grab des Rabbi Nachum erlangte seine
Weltberühmtheit erst im Weltkriege, als Tausende und Abertausende Menschen von ihrer
heimatlichen Scholle flüchten mußten, nach langem Hin- und Herschieben endlich
einen Ruheort angewiesen erhielten, wo sie, sage und schreibe, mit siebzig
Hellern pro Kopf und Tag ihr Leben fristen sollten. lst es da gar so sonderbar,
wenn diese Menschen, die noch dazu aus einem Lande stammen, wo die Mystik alles
Leben beherrscht, ganz gegen ihre religiöse Satzung - die jeden Aberglauben
verpönt - in einer solchen Lage auf mystische Zeichen hoffen und an sie
glauben? Wenn sie ihr Wünschen und Hoffen, ihr Bitten und Flehen auf Papier
niederschreiben und aufs Grab legen?
Es schien ihnen dies der einzige Rettungsanker, denn
sie wußten nicht, ob sie jemals noch ihre Heimat, ihre Lieben wiedersehen
würden. So sahen wir sie auch da auf dem Friedhofe in Tachau nach Zeichen und
Wundern suchen, an diese hoffen und glauben, spintisieren: und einander
Spuckgeschichten erzählen.
Die Sagen über Rabbi Nachum Sofer sind wohl schon alt,
aber vertieft, verbreitet und ins Sensationelle ausgestaltet wurden sie erst im
Weltkriege von den galizischen Flüchtlingen.
Anmerkungen.
1 Jüdischer Buch- und Kunstverlag Brünn-Prag. E
2 Diese überlieferte Erzählung wird jedenfalls manches
Wahre enthalten, anzunehmen ist jedoch, daß der Volksmund den Tatsachen so
manches hinweggenommen und manches hinzugegeben hat.
3 Vorbeter und Schächter der Kultusgemeinde Tachau.
Die Schächter wurden Neemon „Beglaubigter“ genannt; nach dem heutigen Wortsinne
„Vertrauensmann”‚ da dieses Amt ein besonderes Vertrauen erfordert.
4 Familientradition der Familie Adler in München,
welche von Rabbi Emanuel Hirsch abstammt.
5 In der Erzählung „Der Schiur” von Josef Schön,
erschienen im Brandeiskalender 1916/17, findet sich eine Anspielung auf die
Schlacht in den Maurischen Seen, die da mit dem Verse Genesis 14/10 in
Verbindung gebracht wird. Diese Idee ist eine Frucht dieser Sage.
6 Die Endbuchstaben der letzten 4 Zeilen der
Grabinschrift ergeben die Jahreszahl 5675.
7 Der Endbuchstabe der letzten Zeile ist „H”, woraus
die fünf Kriegsjahre deduziert wurden.
8 Chaj chatzi zal, 18 halbe Kreuzer. Chaj, ein
Homonym, wird stets statt der Zahl 18 angewendet, da dieses Wort „Leben“
bedeutet. „Chaj chatzi zal" war
früher das übliche Gelübde für eine Spende.